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Zwei Italienern verdanken Hannovers Katholiken ihren ersten Kirchenneubau nach der Reformation: dem Barockkomponisten und späteren Bischof Agostino Steffani und seinem Landsmann, dem Hofarchitekten Tommaso Giusti.
Als Zentralbau, dessen Mittelpunkt von einer Kuppel überwölbt ist, hebt sich diese Kirche von den anderen Gotteshäusern der Stadt ab: St. Clemens ist die nördlichste Kirche Europas, die im venezianischen Barockstil errichtet wurde. Das brachte ihr die Bezeichnung „Petersdom des Nordens“ ein.
Im Rahmen einer Führung erfahren Sie aber nicht nur etwas über die Geschichte der katholischen Kirche in Hannover. Die Basilika St. Clemens ist auch ein guter Ausgangspunkt zu einem kirchengeschichtlichen Spaziergang durch die Calenberger Neustadt: Neben der Gedenkstätte für die während der Reichspogromnacht zerstörte Synagoge finden Sie hier die evangelisch-lutherische Hof- und Stadtkirche St. Johannis mit dem Grab des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz und nicht weit davon entfernt die evangelisch-reformierte Kirche.
04.11.2019, 15:30 bis 16:30 Uhr
Basilika St. Clemens
Platz an der Basilika 1
30169
Hannover
Petra
Schulte
bitte in der Geschäftsstelle erfragen
Katholische Erwachsenenbildung Hannover
Clemensstr. 1
30169
Hannover
Telefon: 0511 16405-40
E-Mail: hannover@keb-net.de