Tiere essen? Hunger bekämpfen!
Eine Herausforderung für unseren Lebensstil und für die globale Landwirtschaft Bild Die weltweite Hungerkrise verschärft sich. Bis zu 828 Millionen Menschen sind weltweit von Hunger betroffen. Gleichzeitig landen in den reichen Ländern der Erde wertvolle pflanzliche Öle und Getreide in Kraftstoffen und essbarer Weizen wird in der Intensivtierhaltung an Schweine und Geflügel verfüttert.
Das katholische Hilfswerk Misereor forderte im vergangenen Jahr die Bundesregierung mit der Petition „Kein Essen in Trog und Tank“ auf, dies zur Bekämpfung der Hungerkrise zu ändern.
Diese Forderungen wecken viele Fragen. Kann der Verzicht auf Fleischkonsum bei uns die Hungerkrise im globalen Süden beenden? Welche Folgen hätte diese Transformation der Landwirtschaft für die Landwirte bei uns?
Diesen Fragen soll die Veranstaltung „Tiere essen? Hunger bekämpfen!“ nachgehen.
Auf dem Podium stellen sich der Diskussion:
Markus Wolter, Experte für Landwirtschaft und Welternährung, Misereor Aachen
Peter Meiwald, Abteilungsleiter Nahost/Afrika, Misereor Aachen
Monika von Palubicki, stellv. Bundervorsitzende der Kath. Frauengemeinschaft (kfd)
Sarah Schulte-Döinghaus, Bundesvorsitzende der Kath. Landjugendbewegung (KLJB)
Dr. Christian Sürie, Leiter des Lehr- und Forschungsgutes Ruthe
Moderation: Dr. Dr. Dirk Preuß, Umweltbeauftragter im Bistum Hildesheim
Der Link zur Teilnahme:
https://us06web.zoom.us/j/81401185592?pwd=RTQvR2poQ3Vjd2NnM1RzUy9YNUltQT09
Nähere Details zur Veranstaltung beantwortet Frau Waltrud Kilian,
Pastoralreferentin im Dekanat Borsum-Sarstedt.
kilian@kathkirche-borsa.de